Requirements Engineering
und Scrum

Was ist Requirement Engineering (RE)?

„Die systematische und disziplinierte Herangehensweise an die Spezifikation und das Management von Anforderungen mit dem Ziel, die Wünsche und Bedürfnisse der Stakeholder zu verstehen und das Risiko zu minimieren, ein System zu liefern, das diese Wünsche und Bedürfnisse nicht erfüllt.“

Übersetzt aus dem CPRE Glossar 2.0 vom IREB

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RE und Scrum

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Braucht es im agilen Kontext (und im besonderen Scrum) überhaupt noch Requirements Engineering (RE)? Diese Frage treibt mich seit Jahren und ich bin froh, dass ich Kim Lauenroth für diese Folge gewinnen konnte.

Kim ist der ideale Ansprechpartner, um das Zusammenspiel von RE und Scrum zu diskutieren. Er ist Leiter des Competence Centers für RE bei adesso, Vorstand des IREB (International Requirements Engineering Board) und bringt dabei sehr viele Erfahrungen im Umfeld von Requirements Engineering häufig auch in Kombination mit Scrum.[/vc_column_text][vc_column_text]Als Orientierung für dieses Gespräch haben wir die Folge Oft missverstanden, inkrementelle Entwicklung in Scrum genutzt.

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Aufbauend haben wir in dieser Folge folgende Themen behandelt:

  • Was ist RE eigentlich?
  • Was sind die typischen Missverständnisse zwischen der Agile-Scrum-Community und RE?
  • Warum ist die Arbeit mit Anforderungen kein Prozessmodell (beispielsweise agilem Arbeiten und Scrum?
  • Welches methodische Rüstzeug wird für die Arbeit mit Anforderungen benötigt?

Kim, danke für diese tolle Einordnung des Thema.

Viel Spaß bei reinhören 😉

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Montag

15.05.

18:15-20:00 

Was sind typische Missverständnisse zwischen Agilität und Requirement Engineering?

Requirement Engineering als Phase

Oft verbinden wir aus Sicht der Agilität mit RE, dass dies gleichbedeutend ist mit einem phasenbasiertem Wasserfall. Tatsächlich ist RE aber Vorgehensunabhängig. Viele Werkzeuge und Herangehensweisen eignen sich auch gut in einem agilen Vorgehen mit beispielsweise Scrum.

Gutes Requirement Engineering basiert auf kontinuierlicher Pflege und Weiterentwicklung

Gerade in umfangreicheren Vorhaben hat RE seine Daseinsberechtigung. Genau hier ist es aber ein Irrglaube, dass die Informationen einmal zusammengetragen werden und dann finalisiert abgeschlossen werden können. Gute RE hilft dabei das Lernen zu forcieren und bildet diese Learnings in lebenden Artefakten ab.

Requirement Engineering als Rolle

Oft werden Tätigkeiten des Requirements Engineering gleichgesetzt mit der Rolle des Requirements Engineers. Allerdings ist die Arbeit mit Anforderungen idealerweise breiter aufgestellt und wird von vielen unterschiedlichen Rollen und Beteiligten mitgetragen.

Weitere Themen der Podcast-Folge

Aufbauend behandeln wir in dem Interview:

  • Warum die Arbeit mit Anforderungen unabhängig vom Prozessmodell wichtig ist
  • Welches methodische Rüstzeug die Arbeit mit Anforderungen braucht

Also hört gerne mal rein 😉

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Ralf Kruse