Was ist Performance Management?
Wir unterscheiden in Performance- & Kompetenzmanagement.
Kompetenz Management ist in unseren Augen die Förderung des individuellen Entwicklungspotenzials mit Fokus darauf, Stärken zu stärken, um so intrinsisch motiviert “Growth” nachhaltig zu fördern. Gleichzeitig schaut das Unternehmen darauf, welche Kompetenzen heute und in Zukunft für die Unternehmensziele und auch in Bezug auf die Kulturbeeinflussung gebraucht werden.
Performance Management im Sinn von Handeln für den Unternehmenserfolg macht aus unseren Augen auf Individualebene wenig Sinn. Wir wollen gemeinsame Performance im Team oder in größeren Einheiten des Unternehmens managen und steuern. Das tun wir beispielsweise mit OKR.
Gleichzeitig muss Kompensation auf individueller Ebene möglich gemacht werden. Im Kompetenz Management heißt das im Gegensatz zum klassischen Performance Management gelebte Kompetenz und Wirksamkeit als Basis für die Kompensation zu bewerten, nicht aber individuelle Arbeitsergebnisse.
Nun, sobald die Verknüpfung von Leistung zu Gehalt erfolgt, wird aus Kompetenz Management ebenfalls eine neue Art von Performance Management.
Wie passt Performance Management zum agilen Arbeiten?
Was sind für euch typische Konfliktpunkte?
Was zeichnet für Euch ein modernes agiles Performance Management aus?
Was entwickelt ihr in dieser Richtung in Eurem StartUp?
Wir haben mit “werise” ein Framework entwickelt, das individuelle Kompetenzentwicklung mit den Zielen, Kultur und Struktur der Organisation in Einklang bringt.
werise bietet drei Kategorien: Collaboration, Function, Leadership. Jede Kategorie enthält Kompetenzen – sogenannte Tracks – in denen sich Mitarbeitende individuell weiterentwickeln können, um ihren einzigartigen Stärken und den unterschiedlichen Aufgaben ihrer Teams gerecht zu werden. Das heißt, dass wir einen Rahmen setzen für heute und zukünftig notwendige Kompetenzen in modernen Unternehmen.
Welche davon jede:r einzelne entwickelt, obliegt den eigenen Präferenzen / Talenten in Kombi mit FK- & Peer-Feedback. Durch das Peer-Feedback lässt sich auch feststellen welche Kompetenzen wie gelebt und eingebracht werden und der Prozess für faire Kompensation gestalten.
Eva Maria Mayer
Eva ist eine agile Transformations- und Führungsspezialistin mit Wurzeln im Marketing und Sie hat zudem auch branchenübergreifende Erfahrung in der Arbeit und Führung von Unternehmen für digitale Produkte.